News 2011

2011/12: ECAP ist größter universitärer Partner in der “Helmholtz Alliance for Astroparticle Physics”

Mit rund zehn Millionen Euro fördert die Helmholtz-Gesellschaft in den kommenden fünf Jahren eine neue Helmholtz-Allianz für Astroteilchenphysik. Maßgeblich an dem Forschungsverbund beteiligt sind auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des „Erlangen Centre for Astroparticle Physics“ (ECAP) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Gemeinsam mit Experten weiterer deutscher Universitäten sowie nationaler und internationaler Forschungsinstitute suchen sie im Universum nach dunkler Materie und nach Quellen der kosmischen Strahlung. Außerdem unterstützt die Helmholtz-Allianz die Entwicklung neuer Detektoren, die bei zukünftigen Experimenten zur Erforschung des Universums eingesetzt werden sollen. Rund einhundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie neunzig Doktorandinnen und Doktoranden werden in der Allianz zusammenarbeiten.

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2011/11: H.E.S.S. II bewegt sich

Das H.E.S.S. Teleskop-System besteht bislang aus 4 bodengebundenen abbildenden Cherenkov-Teleskopen. Momentan befindet sich ein fünftes Teleskop in Bau, das die Erweiterung H.E.S.S. II ist. Die Stahlstruktur und Antrieb wurden im November fertig gestellt. Im ersten Halbjahr 2012 werden Kamera und Spiegel installiert, zweiteres findet wieder mit Erlanger Beteiligung statt. Allgemeine Informationen finden Sie auch auf den offiziellen H.E.S.S. Web-Seiten.

 

2011/05: Scharfer Blick auf ein Schwarzes Loch

Eine spektakuläre Nahaufnahme des uns nächstgelegenen supermassiven Schwarzen Lochs ist einem internationalen Forscherteam unter Führung der Doktorandin Cornelia Müller (Astronomisches Institut der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, FAU) gelungen. Die Forscher/innen untersuchten das Zentrum der Radiogalaxie Centaurus A, welche ein Schwarzes Loch mit der 50-millionenfachen Masse der Sonne beherbergt. Die Aufnahme zeigt zwei entgegengerichtete stark gebündelte Materieströme, die in unmittelbarer Nähe des Schwarzen Lochs nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Die einzigartige Bildqualität gelang durch die erstmalige Einbindung zweier vom Bundesamt für Kartografie (BKG) betriebener Deutscher Radioteleskope in ein interkontinentales Teleskopnetzwerk. Diese Kooperation ergab sich im Rahmen des TANAMI-Projekts.

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2011/05: Gesänge des Weltalls und der Tiefsee (Unikurier)

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